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Der Beihai-Park
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Der einstige kaiserliche Garten ist
Pekings beliebteste Grünanlage. Mit seinem 68 Hektar großen Nord-See (Beihai),
der den größten Teil des Parks ausmacht, lockt er im Sommer zum Bootfahren und
Spazieren gehen und im Winter zum Schlittschuhlaufen. Die zentrale Lage sowie
die vielen hübschen Pavillons und andere Bauten aus der Kaiserzeit tragen das
Ihre zur Attraktivität des Parks bei. Besonders schön ist es im Spätsommer,
wenn der Lotos blüht. Westlich des Südeingangs befindet sich das Runde Fort (Tuancheng),
eine kleine Festung, in der einige Kunstschätze ausgestellt sind, darunter
eine Jadebuddhafigur und eine große Jadeschüssel, die Kublai Khan im Jahre
1265 als Geschenk erhielt. Über eine Brücke führt der Weg zur Insel Qiongdao,
auf der sich das Wahrzeichen des Parks, die Weiße Dagoba, erhebt, eine 36 in
hohe Flaschenpagode in indisch-tibetischem Stil. Sie wurde 1651 errichtet, als
Willkommensgruß für den Dalai Lama, der zum ersten Mal auf Staatsbesuch nach
Peking kam. Die Dagoba gehört zu dem kleinen Tempel des ewigen Friedens (Yong'
an Si) am Fuß der Anhöhe. Die imperiale Tradition wird nach wie vor im
Fangshan-Restaurant am Nordufer der Insel gepflegt. Dort speist man ganz
stilecht nach alten Rezepten der Palastküche. Die Räumlichkeiten gehören zur
Halle des Wellengekräusels, einem früheren Lustschlößchen. Die wohl schönste
Stelle im Park ist jedoch der luftige Fünfdrachenpavillon am Nordwestufer mit
seinem Seepanorama. Nordöstlich davon steht eine der zwei Pekinger
Neundrachenmauern.
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Vor dem Eingang des Beihai-Parkes stehen Fahrradrikschas |
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In Positur vor der "Weißen Pagode" |
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Boote auf dem See im Behai-Park |
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Auf der Jade-Insel |
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Die Weiße Dagoba, Baita, eine Stupa im tibettischen Stil
(Errichtet 1651) |
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Blühende Magnolien auf der Jade-Insel |
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